Beim Finale der DTM Trophy auf dem Hockenheimring hatte Bremotion aus Mühlheim bei Frankfurt kein Glück: In beiden Rennen wurde Jan Philipp Springob in unverschuldete Kollisionen verwickelt.

Am Samstag belegte der Youngster nach einer starken Aufholjagd noch die achte Position, am Sonntag musste der Mercedes-AMG GT4 mit einem Schaden abgestellt werden. In der Junior Wertung erreichte Springob den vierten Platz.

Nachdem Bremotion das letzte Rennen der DTM Trophy im belgischen Zolder aufgrund der Corona-Pandemie ausließ, kehrte das Team beim Finale in Hockenheim zurück. Für Jan Philipp Springob, der in diesem Jahr mit einem Mercedes-AMG GT4 in der neuen GT-Rennserie im Rahmen der DTM startete, war die dritte Position in der Junior Wertung in Reichweite. Doch der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport erlebte ein schwieriges Wochenende ohne Glück.

Im ersten Zeittraining am Samstag erreichte „JP" den sechsten Startplatz, der die Hoffnung auf ein starkes Ergebnis aufrechterhielt. Doch schon beim Start wurden diese Chancen zunichte gemacht: Der 19-Jährige wurde auf dem Weg zur ersten Kurve von der Konkurrenz in die Zange genommen und fiel bis auf die letzte Position zurück. Anschließend überzeugte Springob mit einer starken Leistung, indem er sich Stück für Stück wieder nach vorne kämpfte. Wenige Minuten vor dem Ende wurde die Aufholjagd von einer Safety-Car-Phase gebremst, sodass schlussendlich der achte Platz zu Buche stand.

Foto: Bremotion

Auch im zweiten Rennen am Sonntag lief es nicht besser. Jan Philipp Springob wurde von einem Kontrahenten, der beim Anbremsen auf die Spitzkehre zu optimistisch war, abgeschossen. Zwar versuchte der Olper zunächst, das Rennen fortzusetzen, doch die Beschädigungen an der Frontpartie des Mercedes-AMG GT4 waren zu groß. Beim Saisonfinale blieb „JP" ohne Punkte, sodass der Angriff auf den dritten Platz der Junior Wertung nicht mehr erreicht werden konnte.

Trotz allem können sich Bremotion und Jan Philipp Springob auch über die positiven Ergebnisse der abgelaufenen Saison freuen. Beim Rennen auf dem Lausitzring verpasste „JP" das erste Podium mit dem vierten Gesamtrang nur knapp. Am Nürburgring durfte sich der 19-Jährige nicht nur über den fünften Rang, sondern auch über den Sieg in der Junior Wertung freuen.

Teamchef Patrick Brenndörfer fasst den Saisonabschluss in Hockenheim zusammen: „Nachdem wir infolge der Corona-Pandemie die beiden Rennen in Belgien auslassen mussten, waren unsere Chancen in der Meisterschaft ohnehin nicht die Besten. Dennoch war unser Ziel, den dritten Rang in der Junior Wertung zu erreichen. Am Ende fehlten uns lediglich sechs Zähler, die auch in der Gesamtwertung geholfen hätten. Nun steht der neunte Platz in der Gesamtwertung zu Buche, obwohl die Top-Sechs möglich gewesen wären. Wir blicken auf eine durchwachsene Saison zurück, in der wir unser Potenzial nicht wie gewünscht entfalten konnten. Vielen Dank für die Unterstützung unserer Partner und Sponsoren. Wir sehen uns in der Saison 2021 wieder!"

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