Oliver und Udo von Fragstein haben es wieder geschafft.

Nach dem Vorjahreserfolg sicherte sich das Vater/Sohn-Team aus Leichlingen bzw. Leverkusen mit einem souveränen Sieg beim Saisonfinale auf dem Nürburgring, der GLP „Rhein-Ruhr“ des AC Oberhausen im ADAC, erneut die Jahreswertung in der beliebten RCN-GLP Breitensportserie. Nach sechs Siegen in sechs durchgeführten Läufen hatten sie sich diesen Triumph redlich verdient.
Zum Abschluss der GLP-Saison präsentierte sich die legendäre Nordschleife des Nürburgrings in einem der Jahreszeit entsprechenden Zustand. Der Belag der Rennstrecke war unberechenbar – eine gefährliche Mischung aus Kälte und Nässe. Schon bei der Fahrerbesprechung am frühen Morgen machte Fahrtleiter Jürgen Seidel die Teilnehmer auf diese Problematik aufmerksam. Für die Neueinsteiger erläuterte er wie immer die Fahrtaufgaben und wies auf die Bedeutung der Flaggensignale hin. Als besonderer „Service“ sollte diesmal während der Einführungsrunde an alle Streckenposten die weiße Flagge gezeigt werden, damit sich die Fahrer die Position der Posten einprägen konnten.

Foto: GLP

Pünktlich, voll konzentriert und mit der entsprechenden Vorsicht gingen die 110 teilnehmenden Teams daraufhin die anspruchsvolle Aufgabe an. Auch für Oliver und Udo von Fragstein im Ford Puma war es nicht einfach, bei diesen Verhältnissen die richtige Taktik zu wählen. Zwar lagen die Beiden vor dem Endlauf mit fast 2,5 Punkten Vorsprung an der Spitze der Gesamtwertung, aber wegen der wetterbedingten Absage des 2. GLP-Laufes im Mai, der als Streichresultat gewertet wurde, konnten sie sich eine schlechte Platzierung oder gar einen Ausfall nicht leisten. Die erste Bestätigungsrunde beendete das Vater/Sohn-Team dann auch gleich mit einer Null-Fehler-Runde und ging damit in Führung. Denkbar knapp dahinter lagen zu diesem Zeitpunkt David Lepold (Grafschaft) und Dominik Schäfer (Bad Neuenahr/Ahrweiler) die mit dem BMW E36 für die Scuderia Augustusburg Brühl im ADAC mit 0,1 Punkten gewertet wurden. Ebenfalls nur 0,1 Punkte erreichten Alex Konstanzer (Ihringen) und Marcus Bernsjann (Lüdinghausen). Dieses Topergebnis konnten die beiden Ford Focus Fahrer im Laufe der Veranstaltung nicht halten. Sarah Hoffmann und Harald Ezaru (Pforzheim) schafften die erste Runde im BMW 330 mit 0,4 Fehlerpunkten.

 

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