Es ist der 22 Meistertitel für das Team Zakspeed aus Niederzissen. Luca Ludwig und Sebastian Asch sicherten sich im letzten Rennen zum ADAC GT Masters den Fahrertitel. Vorausgegangen war eine erfolgreiche Saison.

Das letzte Rennen brachte endlich die Entscheidung im Kampf um den Titel im ADAC GT Masters 2015. Luca Ludwig und Sebastian Asch waren mit 19 Punkten Vorsprung vom fünften Startplatz ins Rennen gegangen. Nach dem Start hielten sich beide Piloten bei nasser Strecke clever aus allem Renngeschehen heraus. Das geschickte Vorgehen machte sich bezahlt. So reichte der fünfte Gesamtrang beiden aus, um mit insgesamt 199 Zählern und 13 Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger im BMW die Fahrerwertung für sich zu entscheiden. In der Teamwertung belegt Zakspeed einen hervorragenden zweiten Gesamtrang. Der Moment des Triumphs war auch für die Väter Klaus Ludwig und Roland Asch ein sehr emotionaler Moment. Beide waren viele Jahre zuvor auch mit Zakspeed erfolgreich im Motorsport unterwegs.
Zakspeed kann auf eine hervorragende Saison in einer der stärksten GT3-Meisterschaften zurückblicken. Luca Ludwig und Sebastian Asch waren in der zweiten ADAC GT Masters Saison vom Team Zakspeed die stärkste und eine sehr ausgeglichene Fahrerpaarung. Das zeigt sich nicht nur im Titel, sondern auch in den Einzelergebnissen der Saison. Insgesamt siegten beide Piloten drei Mal, sieben Mal standen sie auf dem Podium und bei nur zwei von 16 Rennen kamen beide nicht in die Punktewertung.
In der 47jährigen Geschichte des Zakspeed-Teams ist es der 22. Meistertitel. Nach dieser Saison kann das Team aus Niederzissen auch auf insgesamt 426 Einzelsiege zurückblicken. Die Tradition als eines der „erfolgreichsten Tourenwagenteams Europa“ wird weiter fortgesetzt.
Sebastian Asch: „Das Team hat das ganze Jahr über einen super Job gemacht. Gerade in Zandvoort haben die Jungs eine wahnsinnige Leistung vollbracht. Innerhalb von 20 Minuten haben sie kurz vor dem Start die Antriebswelle gewechselt und danach haben wir auch noch gewonnen. Das habe ich noch nie gesehen, aber die Jungs von Zakspeed können das. Der Titel gehört auch den Mechaniker, den Ingenieuren und Peter Zakowski. Ohne die, wäre das nicht möglich gewesen“.
Luca Ludwig: „Auf den Titel im ADAC GT Masters habe ich lange hin gearbeitet und mit Zakspeed hat es jetzt endlich geklappt. Wir hatten eine ganz tolle erste Saisonhälfte. In der zweiten hatten wir etwas Pech. Aber der Punktevorsprung hat für den Titel gereicht. Jetzt haben wir es geschafft und darauf können wir zu Recht stolz sein.“
Teamchef Peter Zakowski: „Alle im Team haben dieses Jahr einen tollen Job gemacht. In der ersten Saisonhälfte waren wir sehr stark, in der zweiten nicht ganz so sehr. Manche Strafen konnten wir nicht ganz nachvollziehen, haben sie aber akzeptiert und dann wieder auf uns selbst konzentriert. Das hat sich bezahlt gemacht und wir sind verdient Meister geworden. Wir wissen wo unsere Stärken und unsere Schwächen sind. Der ein oder andere kleine Fehler ist uns gelegentlich unterlaufen, aber daran werden wir im Winter hart arbeiten, damit wir 2016 den Titel verteidigen können. Wir freuen uns darauf.“
Fotos: Manfred Muhr

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