Das 6h ADAC Ruhr-Pokal Rennen auf dem Nürburgring ist neben dem 24h Rennen der zweite Saison-Höhepunkt auf der Nürburgring Nordschleife. Für
dieses Rennen wechselte das Kremer Racing Team von Eberhard Baunach mit dem Porsche 997 KR in eine andere Klasse. "Unser Fahrzeug ist ein Cup
Porsche aus dem Jahr 2010 der vom Team kontinuierlich weiter entwickelt wurde um in der Klasse SP7 konkurrenzfähig zu sein.

Leider mussten wir zuletzt in der Klasse gegen vom Werk entwickelte 997 GT3 R antreten und wir haben uns entschieden in die Klasse SP8 zu wechseln." Das Reglement sieht für GT3 Fahrzeuge einen Start in der Klasse SP9 vor. 



Das Qualifying hielt für Wolfgang Kaufmann eine brenzlige Situation bereit. Nach einer ersten Runde mit 8:27,005 Min. wollte Kaufmann eine zweite


schnelle Runde in den Asphalt der Nordschleife brennen. "Im schnellen Bereich Tiergarten/Antoniusbuche hatte ich dann leider einen Reifenplatzer


und bin heilfroh das ich bei der Geschwindigkeit nirgendwo angeschlagen bin."


Bis zum Rennen leistete das Team perfekte Arbeit um die Schäden durch den Reifenplatzer zu beseitigen und den Porsche pünktlich in die


Startaufstellung zu schicken.



Zu Beginn des Rennens absolvierte Wolfgang Kaufmann einen Doppelturn und übergab das Steuer an Peter Posavac. Zum Schluss übernahm Wolfgang


Kaufmann wieder planmäßig das Steuer für einen Doppelstint bei einsetzendem Regen. Das Team entschied sich Kaufmann mit Regenreifen ins Rennen


zu schicken und der Westerwälder Profi bedankte sich mit einem zweiten Platz in der Klasse SP8 und dem zehnten Rang im Gesamtergebnis.



"Ich bin sehr stolz auf unsere Platzierung in der SP8 und im Gesamtergebnis. Das Team Porsche Kremer Racing hat mit dem selbst entwickelten und


sehr gut vorbereiteten Fahrzeug hervorragende Arbeit geleistet. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Saisonlauf am 14. September auf der


Nordschleife."


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