Adam Osieka konnte vor dem Saisonende noch einmal auf dem Kremer-Racing Porsche ins Lenkrad greifen. Zusammen mit Wolfgang Kaufmann (Molsberg) und Dieter Schornstein (Aachen) bestritt der Bonner das Saisonfinale der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Für Adam Osieka (Bonn) war es in der Saison 2011 der zweite Einsatz auf dem Kremer Porsche. Schon beim 24h-Rennen am Nürburgring in dieser Saison startete er mit dem bekannten Team aus Köln. Der 10. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, der 36. DMV Münsterlandpokal, fand am vergangenen Wochenende für den Oktober bei vergleichsweise milden Temperaturen statt. Ein Regenrennen blieb den Teilnehmern erfreulicherweise erspart.
Im Qualifying lagen Adam Osieka und seine Kollegen Wolfgang Kaufmann und Dieter Schornstein auf einem guten 18. Startplatz. Mit 8.29,134 Min. war es die schnellste Zeit in der Klasse SP7. Die Rennleitung setzte das Trio  jedoch auf den 23. Startplatz zurück, da einer der Fahrer angeblich unter gelber Flagge überholt haben soll.
Für das Rennen stellte Teambesitzer Eberhard Baunach die Devise auf: Ankommen und nichts kaputt machen. Daran hielte sich auch Startfahrer Adam Osieka. Er fuhr im ersten Stint schnell und beständig und übergab den Porsche 911 GT3 KR auf Platz 14 gesammt. Adam Osieka konnte in dem stark besetzten Feld sensationelle 9 Plätze gutmachen. In Runde zehn kam der weiße Porsche jedoch außerplanmäßig an die Box, da sich die Schalthebelbefestigung gelöst hatte und von den Mechanikern in einer 12 minütigen Pause wieder befestigt wurde. Der entstanden Rückstand konnte bis zum Rennen weitestgehend wieder aufgeholt werden und somit wurde das Trio Osieka/Schornstein/Kaufmann auf dem 18. Gesamtrang abgewinkt und belegten damit den 3. Platz in der Klasse SP7.
„Zum Saisonabschluss noch ein Pokal zu gewinnen ist doch schön. Ich finde wir haben heute eine solide Leistung gezeigt und bin dementsprechend zufrieden. Ein großes Dankeschön auch an den Teammanager Uwe Sauer, der mir sein Vertrauen entegegn gebracht hat und mich den Start fahren lassen hat.  Mit Kremer-Racing hat es mir in diesem Jahr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich auch 2012 hier wieder fahren kann“, berichtet Adam Osieka nach dem Rennen.

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