Das Trio Christian Krognes, David Pittard und Rudi Adams im BMW M6 GT3 #34 sicherten sich mit einer Zeit von 7:52.578 Minuten die Bestzeit im Zeittraining für das Saisonfinale, Michael Krognes fuhr damit auch einen neuen VLN-Streckenrekord.

So ging es weiter in der Startaufstellung:

  1. #29 Van der Linde / Mies (Audi R8 LMS)
  2. #47 Götz / Marciello / Assenheimer (Mercedes-AMG GT3)
  3. #4 Bachler / Ragginger (Porsche 911 GT3 R)
  4. #99 Catsburg / Krohn / Bastian (BMW M6 GT3)

Die # 4, der Falken Porsche erwischte von Beginn an einen guten Start des Rennens. Klaus Bachler überholte während seines ersten Stints den HTP-Mercedes #47. Lange Zeit führte zwar der Mercedes, doch bei den letzten Boxenstopps und einer weiteren Code-60 Phase konnte der Falken Porsche Zeit aufholen. Der Porsche sicherte sich am Ende mit rund 5 Sekunden Vorsprung den Sieg vor dem HTP-Mercedes. Den dritten Platz holte sich ebenfalls ein Mercedes, die #6 für Black Falcon mit Yelmer Buurman, Hubert Haupt und Luca Stolz. Der Pole-Setter im Walkenhorst-BMW #34 konnte sich nicht behaupten, fiel bereits am Anfang deutlich zurück. Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens zwangen technische Probleme die Konkurrentenjagd zu beenden. 

Michael Schrey und Marc Ehret, die amtierenden Meister steuerten ihren BMW M235i Racing Cup) direkt nach dem Start bereits die Box an. Die gute Platzierung in der Klasse war wegen einem Rempler und Schaden am Auspuff dahin. Das Duo konnte das Rennen zwar fortsetzen, kurz vor Ende jedoch musste Michael Schrey den BMW endgültig aufgrund eines selbst verschuldeten Bremsfehlers abstellen.

Das Rennen war durch viele Unfälle und Ausfälle geprägt. Bei einer Code 60 Regelung hielt sich Pierre Kaffer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung und wurde mit dem Entzug der Nordschleifen Permit, zu Recht wie er selbst bedauernd anschließend äußerte, bestraft. 

Der Sieger der VLN-Junior-Trophäe heißt Tristan Viidas, der die Rennen zum Teil als Alleinstarter im BMW M235i Racing Cup des Securtal Sorg Rennsport Teams bestritt. Der Este setzte sich gegen Finn Unteroberdörster und Janis Waldow im Renault Mégane durch. Dritte in der Nachwuchs-Wertung wurden die Fahrer des Scheid BMWs Tobias Müller, Nico Otto und Lars Peucker.

Foto: Hardy ElisFoto: Hardy ElisFoto: Hardy ElisFoto: Björn Schüller

Manthey Racing mit Porsche 911 GT3 R konnte das letzte Rennen der Saison nur mit Platz 12 beenden. Moritz Kranz und Mühlner Motorsport sind die Champions der Cayman GT4 Trophy, die innerhalb der VLN von Manthey-Racing ausgeschrieben wird. Mathilda racing mit Andy Gülden und Heiko Hammel am Steuer des CUPRA TCR schafften es zum fünften Mal in dem Jahr den Klassensieg holen. Frikadelli Racing kam im Finale gar nicht mehr zum Einsatz, nach einem Ausrutscher im Qualifying konnte der Porsche 911 GT3 R # 30 nicht mehr rechtzeitig zum Start repariert werden.

Team Pixum Adrenalin Motorsport wird VLN Meister und Vize-Meister. Platz drei in der Meisterschaft geht an den racing one Ferrari 458 mit den Fahrern Stephan Köhler und Christian Kohlhaas, die beiden holten sich blitzsauber den neunten Klassensieg im neunten Rennen. Trotz der tadellosen Resultate reicht diese Leistung nicht für den Titel der Langstreckenmeisterschaft, denn laut Reglement bekommt der Sieger, der die meisten Gegner geschlagen hat die meisten Punkte. In der diesjährigen Meisterklasse der V4 waren deutlich mehr Fahrzeuge am Start wie in der SP8.

 

2019 findet das Auftaktrennen zur 43. VLN Saison am 23. März statt.

Dann heißt es endlich wieder: Es ist VLN-Samstag!

 

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