Beim sechsten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft konnte Daniel Zils gemeinsam mit seinen Teamkollegen Norbert Fischer/Oskar Sandberg erneut die Klasse V5 gewinnen und sich zudem auch den Wertungsgruppensieg bei den VLN-Produktionswagen sichern.

Doch die Freude über diesen erneuten Erfolg fiel beim Bendorfer aufgrund der sinkenden Starterzahlen im Nachgang eher verhalten aus.


„Nachdem wir in den beiden Vorjahren jeweils Vizemeister in der VLN geworden sind haben wir schon ein wenig darauf gehofft, auch in dieser Saison wieder ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitzureden. Zu Beginn des Jahres haben es die Starterzahlen in unserer V5-Klasse auch noch hergegeben, dass wir mit einem Sieg ordentlich punkten konnten. Leider brechen uns jedoch immer wieder aus unerklärlichen Gründen in der zweiten Saisonhälfte die Teilnehmer weg, weshalb wir trotz unserer Erfolge in der Endabrechnung wohl chancenlos bleiben werden“, resümierte Zils nach der Zieldurchfahrt ernüchternd.

Foto: Björn Schüller
Dabei war es aus Sicht des Bendorfers ein taktisch sehr gutes und vor allem fehlerfreies Rennen. Von der Pole Position aus gestartet konnte Teamgefährte Sandberg gleich die Führung übernehmen. Dabei ließ sich der junge Norweger auch durch die schwierigen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen. „Oskar hat einen sehr guten Doppelstint gefahren und den Grundstein zum Sieg gelegt. Durch den starken Regen und die zwischenzeitlich immer wieder abtrocknende Strecke war es heute wirklich nicht einfach. Wir haben jedoch was die Reifenwahl anging immer ein glückliches Händchen bewiesen“, so Zils, der seinerseits den Mittelteil im Rennen absolvierte und die Führung weiter ausbauen konnte. Für die Endphase kletterte dann Norbert Fischer hinters Lenkrad des Porsche Cayman. Der Kölner spielte seine ganze Routine aus und brachte den fünften Saisonerfolg in der Klasse V5 sicher nach Hause.


„Die letzten anderthalb Stunden waren wirklich grenzwertig. Neben dem starken Regen ist stellenweise sogar noch Nebel hinzugetreten. Trotzdem sind wir gut durchgekommen und freuen uns natürlich neben dem Klassenerfolg auch über den Wertungsgruppensieg bei den VLN-Produktionswagen. Nun hoffen wir darauf, dass es bei den noch ausstehenden drei Läufen vielleicht noch einmal Zuwachs in der V5 gibt. Es ist schade, denn diese Klasse hat in den vergangenen Jahren immer unheimlich viel Spaß gemacht und stand stets für eine tolle Vielfalt an Autos. Ich hoffe, dass wir in Zukunft dort noch einmal hinkommen werden.“

 

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