Die Premiere von Christian Bracke bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps nahm für den Bochumer ein bitteres Ende. Zahlreiche technische Probleme machten dem Mercedes-Benz-Piloten und seinen Teamkollegen alle Chancen auf ein Ergebnis im Vorderfeld zunichte. Nach der Enttäuschung in den belgischen Ardennen blickt der 34-Jährige nun zuversichtlich dem 24-Stunden-Rennen in Barcelona entgegen.

Christian Bracke war mit großen Erwartungen nach Belgien gereist, doch von Beginn hatte es das Glück nicht gut gemeint mit dem Motorsportler. Am Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Bracke und seinen Teamkollegen Richard Muscat (Australien), Vladimir Lunkin (Russland) und Saud Turki Al Faisal (Saudi-Arabien) musste der Motor gewechselt werden. „Diese Reparatur hat uns wertvolle Zeit gekostet, die mir zum Trainieren fehlte. Bis zum Rennstart konnte ich lediglich acht Runden absolvieren. Das war für mich ein großer Nachteil, da ich zuvor noch nie mit einem Rennfahrzeug in Spa unterwegs gewesen bin“, sagte der Black-Falcon-Fahrer.
Trotz mangelnder Trainingsrunden zeigte Bracke im Rennen eine starke Leistung. „Als ich das erste Mal ins Steuer gegriffen habe, war schon die Nacht angebrochen. Ich habe mich im Auto wohl gefühlt und wir haben uns keine Fehler geleistet“, so der Mercedes-Benz-Pilot. Das Quartett arbeitete sich mit konstant schnellen Rundenzeiten bis ins Vordere Mittelfeld vor, ehe der Defektteufel wieder zuschlug. „Erst warf uns ein Reifenschaden zurück und kurz vor Schluss folgte dann noch ein Schaden an der Radaufhängung“, sagte Bracke.
Schlussendlich kam er mit seinen Teamkollegen auf Platz 34 ins Ziel. „Das ist eine riesige Enttäuschung für uns. Wir hätten das Zeug dazu gehabt, ein tolles Resultat einzufahren. Leider spielte die Technik nicht mit“, resümierte der Motorsportler. Das nächste 24-Stunden-Rennen wird der 34-Jährige Anfang September in Barcelona bestreiten.

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