Köln. Die 42. Auflage des ADAC Zurich 24h Rennens auf dem Nürburgring endete für Christopher Brück mit einer Top-Platzierung. So belegte der 34-jährige Kölner nach einer starken Performance mit dem BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport einen hervorragenden achten Rang in der Gesamtwertung des härtesten Langstreckenrennens der Welt.

„Mit diesem Ergebnis können wir wirklich sehr zufrieden sein. Es gibt keine andere Renn-veranstaltung auf der Welt, wo das Feld so stark und ausgeglichen ist wie hier. Rund 30-40 Fahrzeuge, zum Teil mit Ex-Formel 1 und DTM Piloten besetzt kämpfen hier um das Podium“, so Brück.
Vor einer Traumkulisse von über 205.000 Zuschauern und einem Millionenpublikum vor den TV Bildschirmen teilte sich der 34-Jährige das Cockpit eines BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport mit Max Sandritter, Ferdinand Stuck und Denis Rostek. Bereits in den beiden Zeittrainingssitzungen zeigte das Fahrerquartett eine starke Leistung und qualifizierte sich ohne Probleme für das Top30-Qualifying. „Es war wichtig, dass wir das Ticket für das Einzelzeitfahren lösen. Das haben wir geschafft und ich habe nun die Ehre, stellvertretend für mein Team einen guten Startplatz herauszufahren“, freute sich Brück im Anschluss. Nach zwei gezeiteten Runden fand sich der Kölner schließlich auf dem 24. Rang wieder. „Ich habe versucht die Reifen nicht zu hart heranzunehmen, weil wir mit diesen laut Reglement auch im Rennen starten müssen. Das ist ganz gut gelungen und von dieser Position aus ist einiges möglich“, so Brück weiter.
Während sein Teamkollege Ferdinand Stuck den BMW Z4 GT3 in der Startphase pilotierte, griff Christopher Brück das erste Mal in den frühen Abendstunden ins Lenkrad des Münchener Sportwagens. Ohne Probleme konnte der Kölner die Rundenzeiten an der Spitze mitgehen und Platz um Platz gutmachen. Bereits zu Beginn der Dunkelheit kratzte man mit dem BMW Z4 GT3 an den Top10 des Gesamtklassements. „Wir ergänzen uns alle sehr gut und das Walkenhorst Team macht einen sehr guten Job. Leider haben wir jedoch ein paar Probleme mit dem Funk, weshalb die Kommunikation zwischen Box und Fahrer unterwegs sehr schwierig ist“, schildert Brück nach seinem erfolgreichen Doppelstint. 
Auch nach Sonnenaufgang brannte die Mannschaft des Kölners schnelle Rundenzeiten in den Asphalt und konnte sich auf einen bemerkenswerten achten Platz nach vorne fahren. Diese Position verteidigte man erfolgreich bis ins Ziel. Die Freude über das gute Ergebnis war riesengroß. „Wir haben nach dem härtesten Langstreckenrennen der Welt an unserem Fahrzeug noch nicht einmal einen Kratzer. Zudem haben sich weder die Fahrer noch das Team auch nur irgendeinen Fehler erlaubt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind alle sehr glücklich, zumal wir der zweitbeste BMW im Feld waren. Vielen Dank an die gesamte Mannschaft von Walkenhorst Motorsport und auch an die Fans entlang der Strecke. Die Atmosphäre war einfach unglaublich“, so Brück.
Fotos: Björn Schüller

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