20 Stunden des diesjährigen 24ers sind vorbei. Es liegen heiße und vor allem trockene Stunden hinter uns, in denen so mancher Favorit frühzeitig strandete. Wir versuchen euch einen kleinen Überblick zu verschaffen.

Aktuell führt Land Motorsport mit seinem Audi R8 LMS vor dem baugleichen Audi von WRT. Connor de Phillipi, Christopher Mies, Christopher Haase und Pierre Kaffer führen das Rennen mit der Startnummer 29 also an, wobei das zweitplatzierte Auto aktuell rund zwei Minuten Rückstand hat. Dahinter folgen BMW, Mercedes, BMW, Mercedes und schließlich auf Gesamtrang sieben mit dem Frikadelli-Team der beste Porsche. Der Wochenspiegel-Ferrari liegt auf einem sehr guten neunten Platz und das Schwesterauto des Polesitters SCG 003 von Glickenhaus rangiert auf Rang 17. Der zweite Glickenhaus ist dagegen schon raus.

Doch so nüchtern diese Ergebnislisten sind, so turbulent war der bisherige Rennverlauf. Schon in den ersten Runden erwischte es einen Getspeed-Porsche, der mit einem Clio aneinander geriet. In der Folge sah man sowohl große, als auch kleine immer wieder auf Abwegen. Zunächst rutschte er etwas heftiger in die Leitplanke. Während am Manta der Blechschaden mit Hilfe eines Vorschlaghammers rustikal gerichtet wurde, musste die Planke länger repariert werden. In diesem Fall also 1:0 für den Manta. Später schubste ihn der Wochenspiegel-Ferrari ins Kiesbett, was aber letztlich das Aus für die Kultkiste bedeutete.

In den ersten Nachtstunden erwischte es dann einen Cayman von Mathol Racing, der auf ausgelaufenem Treibstoff des Vordermanns abflog und im Bereich Hatzenbach heftig einschlug. Noch brutaler war in den Morgenstunden der Abflug des TCR-Audi von LMS Engineering. Nach einem Überschlag im Pflanzgarten sah Pilot Mike Jäger auf den TV-Bildern nicht sehr fit aus. Inwzischen hat er sich über Facebook gemeldet und geschrieben, dass es ihm gut ginge.

Spektakulär war auch das Aus des Lamborghini Huracan, den am Samstagnachmittag ein kapitaler Motorschaden aus dem Rennen riss. Aus beiden Auspuffrohren schossen Flammen. Sehr ausgesdünnt zeigt sich aktuell das Porsche-Feld. Von Manthey Racing ist nur noch ein Cup-Auto unterwegs. Der Falken-Porsche ist auch nicht mehr im Rennen.

Die Chrysler Dodge Viper von Titus wurde wegen zu großer Lautstärke disqualifiziert. Und noch ist ein ganzes VLN-Rennen zu gehen.

Text: Martin Brock-Konzen, Foto: Hardy Elis

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