Platz 3 im 24h Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring

Mit dem 24-Stunden Rennen auf dem legendären Nürburgring rückt eines der härtesten Autorennen in Europa im Kalender des Molsberger Profi Rennfahrers Wolfgang Kaufmann immer näher. Als Vorbereitung absolvierte er mit dem Porsche Kremer Racing Rennstall aus Köln das 24h-Qualifikationsrennen am vergangenen Wochenende in der Eifel.
Allerdings musste Kaufmann dabei auf den bereits jetzt lieb gewonnenen Kremer Porsche 997 K3 verzichten. Der spektakuläre Neuaufbau ist als Gruppe H Fahrzeug bei den 24-Stunden nicht zugelassen. Somit griff man auf den letztjährigen Porsche 997 GT3 KR zurück. Anders als im Vorjahr jedoch in der SP7 Klasse statt bei den SP-PRO. Getreu dem Motto „Viel Feind, viel Ehr“ stellte sich Kaufmann mit seinen Teamkollegen Eberhard Baunach und Edgar Salewsky der starken Klassenkonkurrenz.
Extrem durchmischt was die Wetterverhältnisse angeht zeigte sich das Zeittraining. Am Samstag nass und schmierig, am Sonntag trocken. „Ich habe leider am Sonntag dann keine richtig freie Runde erwischt“, gab sich Wolfgang Kaufmann nach dem 2. Qualifying noch nicht so zufrieden. „Statt Startplatz 5 hatte ich auf mehr gehofft.“
Doch die Renndistanz von 6-Stunden ließ auf bessere Ergebnisse hoffen. Kaufmann fuhr den Start im Kremer Porsche 997 GT3 KR und machte seinem Spitznamen „Piranha“ alle Ehre. Kilometer um Kilometer „biss“ sich Kaufmann durch das Feld und konnte den Porsche nach dem ersten Turn auf Rang 3 liegend an die Teamkollegen abgeben. Eberhard Baunach und Edgar Salewsky übernahmen je einen Turn, ehe Kaufmann wieder das Cockpit enterte und einen Doppelstint bis zur Zielflagge fuhr.
Bei eifeltypischen und nicht immer ganz eindeutigen Bedingungen machte Kaufmann Druck und holte zunächst den dritten Rang wieder zurück. Zudem schmolz der Abstand zum zweitplatzierten Porsche immer weiter, wenn es auch am Ende nicht mehr ganz reichen sollte. Mit nur 35 Sekunden Rückstand nach sechs Rennstunden überquerten Baunach/Kaufmann/Salewsky als Dritter der SP7 die Ziellinie.
„Das Qualifikationsrennen war eine sehr gute Vorbereitung auf das 24-Stunden Rennen am letzten Mai Wochenende auf dem Nürburgring“, zog Kaufmann Bilanz nach der gelungenen Generalprobe.

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