Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wurde seinem Ruf als härtestes Langstreckenrennen der Welt an diesem Wochenende mehr als gerecht. Steve Jans wurde durch eine Kollision in der Anfangsphase weit zurückgeworfen, zeigte im Anschluss aber großen Kampfgeist. Vom Ende des Feldes lieferten der GetSpeed-Pilot und sein Team eine grandiose Aufholjagd ab. Mit Rang 26 erzielten der 25-jährige Luxemburger und seine Mannschaft mit dem Porsche 911 GT3 Cup ein mehr als versöhnliches Ergebnis beim bislang schwierigsten Einsatz der Jahres.

„Mein Dank gilt dem Team. Für GetSpeed Performance war es das erste 24-Stunden-Rennen überhaupt und gemeinsam haben wir gekämpft bis zum Schluss“, strahlte Steve Jans beim Zieleinlauf. Doch zuvor hatte der Luxemburger eine heftige Schrecksekunde erlebt: In der turbulenten Anfangsphase am Samstagabend schlug er im Hochgeschwindigkeitsabschnitt Döttinger Höhe heftig in die Streckenbegrenzung ein. „Ich bin auf eine Gruppe langsamer Fahrzeuge aufgelaufen, da es offenbar an der Stelle schon einen Unfall gegeben hatte. Es wurden allerdings keine Gelben Flaggen geschwenkt. Also musste ich ausweichen und bin dabei eingeschlagen“, erläuterte Jans, dessen Porsche bei dem Unfall stark beschädigt wurde.
Doch das GetSpeed-Team ließ sich davon nicht stoppen: Die Boxenmannschaft machte das Fahrzeug wieder einsatzbereit, sodass Steve Jans, Adam Osieka, Dieter Schornstein und Andy Sammers erneut ins Rennen gehen konnten. Das Quartett dankte seiner Crew mit sehr schnellen Rundenzeiten und einer eindrucksvollen Performance. Im Verlauf des Rennens kämpften sich die Porsche-Piloten souverän nach vorn und machten mehr als 100 Positionen im Gesamtklassement gut.
„Auch wenn es mit dem Klassensieg nicht geklappt hat, sind wir unter diesen Umständen sehr glücklich. Nach dem schwierigen Start haben wir zusammen das Maximum herausgeholt“, fasste Steve Jans zusammen. Bis zum Zeitpunkt des Unfalls lief es für den Luxemburger durchweg nach Plan: Bereits im Training und im Qualifying wurde deutlich, dass der GetSpeed-Porsche auf den härtesten Einsatz des Jahres perfekt vorbereitet worden war: „Unser Auto lief über das ganze Wochenende hinweg wie eine eins“, erklärte Jans.
Schon in zwei Wochen wird der Motorsportler die Gelegenheit haben, erneut anzugreifen. Im Porsche 911 GT3 Cup wird er dann beim fünften Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wieder auf dem Nürburgring antreten.

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