Mit einem beherzten Überholmanöver in der Schlussphase des Rennens konnte sich Daniel Zils beim achten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft buchstäblich in letzter Minute doch noch den Sieg in der Produktionswagenklasse V5 sichern. Für den Bendorfer war es der dritte Klassensieg in diesem Jahr sowie der zweite Erfolg in Serie.

„Ich freue mich sehr, dass es mir doch noch gelungen ist, auf den letzten Metern an der bis dahin führenden Mannschaft von Thiemann Motorsport vorbei zu gehen. Es war ein harter Zweikampf um den Klassensieg und es war verdammt eng zwischen uns“, erklärte Zils nach dem Rennen.
Von der Pole Position aus gestartet nahm der Bendorfer das vierstündige Rennen in Angriff und konnte sich von Beginn an mit dem Porsche Cayman des PIXM Team Adrenalin Motorsport von der klasseninternen Konkurrenz absetzen. Runde um Runde baute Zils dabei seine Führung aus. Bis zum ersten Boxenstopp nach sieben Umläufen konnte Zils ein Polster von rund 45 Sekunden auf die Verfolger herausfahren. Danach übernahmen seine beiden Teamgefährten Christian Büllesbach und Andreas Schettler das Cockpit des Porsche Cayman.    
„Meine beiden Teamkollegen haben ihr Bestes gegeben und konnten die Konkurrenz in Schach halten. Nur Thiemann Motorsport, die ebenfalls richtig schnell unterwegs waren, ist es gelungen zwischenzeitlich an uns vorbei zu gehen. Ich bin dann mit rund 24 Sekunden Rückstand für den Schlussstint auf das Fahrzeug und wollte natürlich noch unbedingt den Klassensieg erzielen“, so Zils.
Doch dieses Unterfangen gestaltete sich in der Endphase des Rennens alles andere als einfach. Einige Gelbphasen auf der Strecke sorgten dafür, dass Zils mit dem Porsche Cayman nicht unbedingt wirklich näher an den BMW E36 herankam. Bevor es in die letzte Runde hineinging, konnte er dann jedoch den Kontakt herstellen. „Ich wusste, dass ich auf der Döttinger Höhe keine Chance gegen ihn haben werde. Daher musste ich vorher an ihm vorbeigehen und habe es dann mit einem engen und harten Manöver vor der Mutkurve letztlich geschafft. Im Ziel hatte ich dann 4,44 Sekunden Vorsprung auf ihn, passend zu unserer Startnummer 444“, scherzte Zils anschließend.

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