„Das Positive vorweg. Wir haben alle Autos ins Ziel gebracht. Allerdings wäre in diesem Jahr mehr möglich gewesen“, erläuterte Teamchef Michael Bonk nach dem Ende des 24-Stunden-Rennens in Dubai 2017. „Aber dank einer sehr aggressiven Fahrweise im Feld wurden wir in einige Kollisionen verwickelt.

Die Reparaturen an der Box haben einfach zu viel Zeit und bessere Platzierungen gekostet.“ Bonk motorsport war mit zwei BMW M235i Racing Cup angetreten, dazu wurde noch der Porsche Cayman GT4 CS eines Kunden betreut. Am Ende belegten die Bonk-BMW die Plätze 3 und 4 in der Klasse Cup1 sowie die Ränge 53 und 54 im Gesamtklassement unter 92 Startern. Der Porsche fuhr auf die 51. Position und Platz 13 in der GT4-Klasse.
Den BMW mit der Startnummer 145 fuhren Michael Bonk, Axel Burghardt, Volker Piepmeyer und Thomas Leyherr. Die 146 teilten sich die drei Piloten Max Partl, Hermann Bock und Rainer Partl. Training und Qualifying brachten keine Probleme. Die Bonk-Autos standen schließlich in der Klasse Cup1 auf den Startplätzen 2 (146, 2.18,303 Minuten, 74. Gesamtrang) und 6 (145, 2.22,200 Minuten, 82. Gesamtrang). Bonk: „Wir waren mit den gefahrenen Zeiten zufrieden. Aber wir haben der Startposition keinen großen Wert eingeräumt, da wir eh aus dem Hinterfeld starten mussten. Wir haben uns darauf konzentriert, die Autos optimal auf das Rennen vorzubereiten.“
Im ersten Renndrittel lief es für Bonk motorsport noch nach Wunsch. Bonk: „Trotz des dichten Verkehrs auf der Strecke konnten die beiden BMW schnell ihre Positionen verbessern. Zwischenzeitlich lagen wir auf den Plätzen 1 und 3 in der Klasse.“ Doch die positive Entwicklung hielt nicht lange. Bald kamen die Bonk-Autos zu ungeplanten Stopps an die Box. Bonk: „Es wurde recht aggressiv auf der Strecke gefahren. Beide Autos hatten mehrmals schuldlos Feindkontakt. Die Schäden waren nicht allzu groß, haben aber viel Zeit gekostet. Beide Autos standen jeweils mehr als eine Stunde in der Box.“
Die Bonk-Mannschaft kämpfte unverdrossen weiter und wurde schließlich mit der Zielankunft von beiden BMW belohnt. Die 146 überquerte auf Platz 53 in der Gesamtwertung die Ziellinie (Klasse Rang 3). Die 145 platzierte sich direkt dahinter (54. Gesamtwertung, 4. In der Klasse). Bonk: „Das war sicherlich nicht unser Wunschergebnis. Aber am Ende waren wir trotzdem zufrieden. Das gesamte Team hat wieder einen tollen Job gemacht. Man muss es einfach akzeptieren, wenn nicht alles optimal verläuft.“
Der Porsche Cayman GT4 CS (Startnummer 777, Klasse SP3-GT4) von Philip Bethke, Bertram Hornung, Norbert Kraft und Achim Sadler zeigte eine solide Vorstellung. Das Quartett fuhr von Startplatz 65 (Klasse 14) mit konstanten Rundenzeiten bis ins Ziel. Dort lag der Porsche auf Rang 51 (Klasse 13). Bonk: „Das Auto ist ohne größere Probleme durchgekommen. Damit waren wir und die Fahrer zufrieden.“

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Text: JEB Presse
Fotos: Klaus Kuhne

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