Cups scheinen 2013 hoch im Trend zu liegen. Neben dem Opel Astra Cup wird es auch den TMG GT86-Cup geben. Beide erfreuen sich offenbar großer Beliebtheit. Wir werfen einen Blick auf beide Cups: Zuerst der TMG GT86-Cup

 Während man bei den Astras nur viel vom „Hören-Sagen“ mitbekam, schickte die Cup-Organisation des TMG GT86 Cup bereits fleißig Newsletter herum. Beim Astra-Cup fehlte das bedauerlicherweise….
Mit den Toyota GT86 haben die Japaner mal wieder etwas Mut bewiesen und schließen damit an die Zeiten des Celicas an. Einige Automagazine lästerten „Fast and Furious für Arme“, andere lobten die angebotene Sportlichkeit für den kleinen Geldbeutel.
Bereits im vergangenen Jahr tauchten GT86 auf der Nordschleife auf, z.B. von Ring-Racing. Zum Ende der Saison kam dann die Ankündigung, dass auch mit diesem Fahrzeug ein Cup ausgetragen wird. Mittlerweile ist das das Reglement auch vom DMSB abgesegnet und der Austragung steht nichts mehr im Wege. Der Cup wird in der VLN-Klasse V3 angeordnet sein.
Als Reifenpartner konnte man u.a. Pirelli gewinnen, um teure Reifenschlachten auszuschließen. Die Ersatzteilversorgung, auch vor Ort ist durch Toyota Motorsport in Köln gesichert. Der Blick auf die Kosten spielte auch hier immer eine wichtige Rolle. Für 48 815€ bekommt bis Anfang März einen rennfertigen GT86 aus Köln geliefert – ein vergleichsweise gutes Preis/Leistungsverhältnis. Wer diesen Betrag nicht mal so einfach aus dem Geldbeutel ziehen kann, der kann auch ein Finanzierungsgebot in Anspruch nehmen über 48 Monate mit einer monatlichen Rate von etwas mehr als 1000€ und einem Effektivzins von 4,9% in Anspruch nehmen. Das dürfte insbesondere für Einsteiger sicherlich interessant sein. Voraussetzung ist allerdings der Abschluss einer Rennkasko. Auch bei den Preisgeldern wird einiges geboten. 20 000€ winken dem Gesamtsieger am Ende der Saison 2013. Damit würde sich theoretisch die Hälfte des Anschaffungspreises amortisieren.
Die anfängliche Skepsis bei den Teams hatte sich offenbar dann doch relativ schnell verflüchtigt. Mittlerweile werden durch die Cup-Organisation immer mehr Teams benannt, wie z.B. Ring-Racing, Toyota Swiss Racing, Konrad-Motorsport und zuletzt auch Fischer-Racing, die in der jüngsten Vergangenheit auch die GT3 Aston-Martin eingesetzt hatten. Wer z.B. sich nur als Paydriver einkaufen möchte, für den könnte die Team- und Fahrerbörse des Cups interessant sein. Interessenten sollten schreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bedenkt man, dass die Einsatzkosten sich auch im Rahmen halten werden, dann bleibt nur das Fazit übrig, dass der TMG GT86-Cup zeitgemäß ist und sicherlich auch für VLN-Einsteiger nicht unattraktiv sein wird.

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