Mit dem dritten Klassen-Podium in Folge für Brandl Motorsport endete das sechste Saisonrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Torsten Kratz (Mönchengladbach), Andreas Schettler (Baden-Baden) und Christian Kranenberg (Schwäbisch-Gmünd) lenkten nach etwas mehr als vier Stunden Fahrzeit den Audi TT-RS auf den dritten Platz bei den Turbo-Specials bis 2600 ccm (SP4T).

„Alle drei Fahrer und das gesamte Team haben einmal mehr einen super Job abgeliefert“, freute sich Teamchef Rudolf Brandl (Walldürn). Im gleichen Maße ging das Lob zurück. „Rudi hat in den letzten zwei Wochen den Audi einmal mehr in die richtige Richtung weiterentwickelt“, waren sich alle drei einig.
Von Hankook-Reifen sehr angetan
Erstmals waren auf dem rund 380 PS starken TTRS mit Quattro Reifen von Hankook montiert. Und zwar jene, die die aktuellen DTM-Autos auf der Vorderachse verwenden. Schon nach dem Qualifying war Rudi Brandl äußerst angetan. „Der Hankook hat auf jeden Fall ein deutlich breiteres Temperaturfenster als unsere bisherige Marke. Außerdem bietet dieser Reifen enorm viel Gripp. Nach dem Rennen wissen wir noch mehr.“
Startfahrer Torsten Kratz wusste nach seinem Acht-Runden-Stint nur Gutes zu berichten. „Ich hatte vom ersten bis zum letzten Meter exzellente Traktion und eine hervorragendes dynamisches Fahrverhalten, das hat richtig Spaß gemacht. Bis zur Döttinger Höhe konnte ich den Schmersal-TTRS hinter mir halten. Auf der langen Geraden war allerdings eine deutliche Mehrleistung der frontgetriebenen Kundensport TTRS zu sehen. Trotzdem, es war heute wohl der schnellste Stint, den ich jemals mit dem Brandl Motorsport-Audi TTRS quattro absolviert habe.“ Kratz schnellste Rundenzeit betrug 9.06,268 Minuten.
In 9.19,997 Minuten war auch Andreas Schettler im Mittelturn so schnell wie noch nie. „Die Veränderungen an der Hinterachse waren gut spürbar, da hat Rudi was richtig Gutes ausgetüftelt.“ Und auch Christian Kranenberg, der das dynamische Sport-Coupé im Rallye-Retro-Design schließlich ins Ziel brachte, sparte nicht mit Lob fürs Team: „Ich hätte noch stundenlang weiter fahren können. Das Wetter war gut, der Audi lag super und es gab heute recht wenig Gelbphasen.“
In zwei Wochen steht mit dem Sechs-Stunden-Rennen der längste Lauf des Jahres auf dem Programm. Neben den Stammpiloten Torsten Kratz und Andreas Schettler werden dann auch Teamchef Rudolf Brandl sowie Christian Straube (Schwalmstadt) ins Lenkrad greifen.

Fotos: Presse Brandl Motorsport

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